Sonntag, 04.10.2020 | 16:00 Uhr
Der FVH feiert den höchsten Landesligasieg.
Gegen Aufsteiger Büchig zeigte der FV Hambrücken eine ansprechende Leistung.
Vor allem nach der Pause drückte die Nadarevic-Elf auf das Gaspedal und belohnte sich so mit dem zweiten Saisonsieg in der noch jungen Landesligasaison.
Der FVH I musste dabei einen Nackenschlag wegstecken: Nach einer Ecke und dem allgemeinen Durcheinander trafen die Kickers aus kurzer Distanz zum frühen 0:1 (9.).
Die Hausherren erholten sich recht bald von diesem Schock und verschoben das Spielgeschehen nun immer häufiger in des Gegners Hälfte.
Marvin Holzers Schuss wurde in letzter Sekunde abgeblockt (20.).
Kurz darauf verpasste Dominik Mini eine Flanke von Mehmet Bozkurt buchstäblich um Haaresbreite (25.).
Luca Freunds Versuch wurde abgefälscht und landete knapp neben der Kiste der Gäste aus Büchig (33.).
Jannik Jäckles Kopfball war ebenfalls eine erfolgsversprechende Chance, wurde jedoch nur unpräzise abgeschlossen (43.).
Nach der nun glücklichen Gästeführung zur Pause erhöhten die Hausherren den Druck.
Holzer prüfte den gegnerischen Schlussmann im kurzen Eck (46.).
Wenig später hatte er etwas mehr Glück, als seine Flanke im hohen Bogen garstig gegen den Pfosten und ins Netz der Kickers segelte (54.).
Der Ausgleich war mittlerweile hochverdient.
Der FVH blieb am Drücker und war von nun an das klar bessere Team.
Bozkurts Querpass verwandelte Jäckle im Zentrum zum umjubelten 2:1 (73.).
Im Gegenzug setzte Büchig ein Ausrufezeichen mit einem wuchtigen Schuss an den Innenpfosten des FVH-Gehäuses (74.).
Im Schlussakt spielte Bozkurt die erste Geige.
Fein freigespielt scheiterte der Stürmer am herauseilenden Kickers-Torwart, um den Nachschuss ins leere Tor zu bugsieren (85.).
Kurz darauf zeigte er sich nervenstark beim 4:1-Endstand (88.).
Mit dem Schlusspfiff traf der eingewechselte Dennis Laudemann den Querbalken der bedienten Gäste aus Büchig.
Der FVH verdiente sich den Heimsieg redlich mit gradlinigen und schnellen Angriffsbemühungen sowie Engagement im Spiel gegen den Ball.
Auf dieser Leistung kann die Nadarevic-Elf aufbauen und Selbstvertrauen schöpfen in der anspruchsvollen Landesliga Mittelbaden.